




Hélène Walter | Sopran
Hélène Walter schloss ihr Studium an der Hochschule für Musik in Lausanne und Zürich mit höchster Auszeichnung ab. Im Laufe ihrer Karriere hat sie ihr Können durch Meisterkurse bei herausragenden Persönlichkeiten wie Teresa Berganza, Helmut Deutsch, Christian Immler, John Fiore und Luisa Castellani weiter verfeinert. Sie konzertierte unter der Leitung renommierter Dirigenten wie Ton Koopman und Michel Corboz und arbeitete eng mit renommierten Lehrern und Künstlern wie Alessandra Rossi, Raul Gimenez, David Jones und François Le Roux zusammen. Sie ist zudem Preisträgerin von sieben internationalen Gesangswettbewerben (Lousada 2022, SOI 2022 und 2021, Kattenburg 2017, Mirabent/Magrans 2017, Clermont-Ferrand 2015 und Mâcon 2014).
Auf der Bühne ist sie Pamina (Die Zauberflöte), Sandrina (La finta giardiniera), la Contessa (Le Nozze di Figaro), La Voix huamine (Poulenc) und Mélisande (Pelléas et Mélisande). Auch das Kirchen- und Konzertrepertoire liegt ihr am Herzen. Sie singt unter anderem Bachs h-Moll-Messe, Weihnachts- und Osteroratorien, Matthäus- und Johannespassionen. Sie hat sich mit einer Vielzahl von Repertoires auseinandergesetzt und tritt mit Les Musiciens du Louvre, Spirito, dem Basler Kammerorchester, dem Ensemble Intercontemporain und Pygmalion mit barocker, klassischer, romantischer oder zeitgenössischer Musik auf.
Zu ihren jüngsten Erfolgen zählt ihr Debüt mit dem Theater und Orchester Heidelberg im Dezember 2023 sowie ihre Teilnahme am 5. Kolloquium „Les Femmes de l’Opéra Comique“ an der Opéra Comique in Paris. Hélène Walter hat mit herausragenden Dirigenten und Regisseuren wie Corrado Rovaris, Pierre Bleuse, François-Xavier Roth, Lucie Leguay, Marco Carniti, Vincent Boussard, Pierre Constant, Stefano Mazzonis, Jérôme Deschamps und Jean-Louis Grinda gearbeitet.
Auch im konzertanten und geistlichen Repertoire ist sie regelmässig als Solistin auf den renommiertesten Bühnen der Welt zu erleben, darunter der Musikverein Wien, das Concertgebouw Amsterdam, das KKL Luzern, die Tonhalle Zürich, das Palau de la Música Catalana in Barcelona und die Müpa in Budapest. Besondere Höhepunkte waren Aufführungen von Bachs Weihnachtsoratorium (2024/Musikverein Wien, 2017/EU-Tournee) und Matthäus-Passion (2018/Spanien und Deutschland), Händels Messiah (2021/Chapelle Rhénane), Beethovens «Ah! Perfido» sowie die h-Moll-Messe von Bach beim Festival Chaise Dieu (2021).
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